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Forum!!! - Opferspiele (5 oder vom Neuen 3)

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Lilienpfote
(215 Posts bisher)
09.05.2017 19:06 (UTC)[zitieren]
Die Auswahl 0/4
WolkenClan
Lilienpfote
(215 Posts bisher)
09.05.2017 19:07 (UTC)[zitieren]
Die Auswahl 0/4
Stam d. e. W.
Lilienpfote
(215 Posts bisher)
09.05.2017 19:07 (UTC)[zitieren]
--- Trainingslager ---
Lilienpfote
(215 Posts bisher)
09.05.2017 19:21 (UTC)[zitieren]
Countdown

Alle waren auf ihren Plätzen. Rotpfote erschauderte. Noch einmal sah sie, wie sich Krallen in ihren Halbbruder gruben und dieser tot zu Boden fiel ... O nein, das durfte nicht sein, dass sie den Spielen als nächstes Opfer gemacht worden war. Doch dann stellte sie sich in die Reihe, das Kinn gereckt. Mut glänzte aus ihren Augen. Nun würden es 50 Herzschläge sein, von denen ihr Leben abhing. Und sie hatten bereits begonnen.
50...
Flusspfote rang vor Anstrengung nach Atem. Denn die Angst raubte ihm seine letzte Kraft. Seine Konzentration? - Am Boden zerstört. Seine Sinne? - Würden ihn vielleicht noch paar Sekunden unter Bewusstsein halten. Seine Gefühle? - Längst verlassen. Seine Freunde? - Noch nie richtige gehabt. Seine Bündnisse? - Keine geschlossen. Sein Plan? - Keine Ahnung. Sein Leben? - Naja, wie es aussah, musste er diese 50 Herzschläge überleben und dann erst, würde er sterben.
48...
47...
Echsenpfote biss sich heftig auf die Zunge. Töten oder nicht? Das war die entscheidende aller Fragen, in diesen Spielen. Der rotbraune Schüler knurrte innerlich, spürte Triumph und sehnte sich innerlich danach, wieder mit seinem Baugefährten Uferpfote beim Training zu spielen. Doch das ließ Echsenpfote jetzt hinten im Kopf. Vergangenheit., rief er sich ins Gedächnis. Achte lieber darauf, was jetzt geschieht, was du mit anderen machst und ... was andere mit dir machen. Du hast nur ein Leben. Verspiele es nicht.
45...
44...
Herzpfote blickte durch zusammengekniffene Augen in den Regen, sah den Baumstamm. Unter ihm, Kräuterbündel, Wasser in Moos und Beute. Dann glitt ihr Blick hinüber, alle Willigen würden sich mit vergnügen auf sie werfen, würde sie auf die Bündel zurennen. Sie schaute weg. Betrachtete die anderen Katzen. Die meisten hatten sich schon entschieden, wie sie feststellte. Sie wusste, welche Katzen rennen würden, um ihr Leben und welche sich auf die Bündel stürzen würden. Sie selbst, sie hatte ihre Entscheidung getroffen. Ihr Blick galt dem Himmel kurz. Ach SternenClan ... Steh uns bei.
42...
41...
Morgenpfotes Herz hämmerte ihr wild gegen die Rippen. So viel Angst hatte sie im Leben nicht gestört! Sie war tropfnass, ihr Fell brauchte lange, bis es trocken wurde. Aber sie war FlussClan-Kätzin. Tributin. Auserwählte. Und sie kämpfte für ihren Clan, um die Blattfrische für die hungrigen Bäuche aller FlussClan-Katzen endlich wieder zu erkämpfen. Aber sie zweifelte. Und die Zweifel galten weder ihren Clan-Gefährten, noch dem SternenClan ... Ihr Blick glitt um die Runde ... Ja, klar, den Tributen auch aber hauptsächlich ... Plötzlich holte sie tief Luft, gestand sich ein. Hauptsächlich ihr selbst.
39...
38...
Marderpfote brauchte nicht zu zittern. Die Willigen hatten sich bereits besprochen, alle Katzen, die es wagten, dem Baumstamm näher zu kommen würden mit schmerzhaften Qualen sterben. Er grinste leicht, sein Blick machte die Runde. Die Schwachen? - Sie starrten schwach nach vorne, oder in die Richtung, in die sie rennen würden. Die Willigen jedoch waren unbesorgt, sie würden es den Schwachen schon zeigen! Mordlust gewann die Oberhand über Marderpfote.
36...
35...
Abendpfote blieb misstrauisch, sein Blick umwölbte Kummer. Kummer, dass entweder er oder Rotpfote ihr Leben endgültig in diesen jämmerlichen, schäuslichen Spielen lassen würden. Und der Wald der Finsternis? Er schluckte laut. Angespannt sah er sich nach allen Seiten um. Der Wald der Finsternis? Wieder wiederholte sich die Frage in seinem Kopf und er erschauderte. Dann legte sich langsam, schmeckhaft und bitter die Erkenntnis auf seine Zunge. Die würden triumphieren, wie jedes Mal, fügte er im Stillen hinzu.
33...
32...
Edelsteinpfote kauerte angespannt da, den Blick verbissen auf den Boden gerichtet. Was sie tun würde? Unentschlossenheit überkam sie. Sie war auf sich allein gestellt, im Trainingslager hatten sich keine Bündnisse bei ihr geschlossen. Sie war wie immer ... allein. Aber da blitzte plötzlich wieder Steinpfotes Augen vor ihr auf, wie freundlich er sie immer anschaute ... Noch war noch Zeit, ihn zu fragen, ob sie zusammen die Katzen bekämpfen wollten. Ihr Blick schnellte umher, traf den von Steinpfote, der sie mutig ansah. Sie lächelte. Ja, ihr Bündnisse hatte sich durch einen einzigen Blick einfach geschlossen.
30...
29...
Regenpfote hatte sich verschluckt, hustete plötzlich verwirrt so stark, dass er schon meinte, er wäre die erste Katze, die sogar schon vor den Spielen um das Leben kommen würde, doch dann beruhigte sich das Kratzen in seinem Hals. Seine Flanken bebten zwar noch, aber noch konnte er Angst haben. Angst, dass einzige was er besitzte zu verlieren. Sein Leben.
27...
26...
Roggenpfote wagte nicht, den Blick vom Boden abzuwenden. Das innere Zittern war schlimmer denje. Sie holte tief Luft, würgte fast, dann stand sie wieder da. Mit dem Bewusstsein, dem Tod bald in das Augen sehen müssen. Doch endlich wand die Kätzin den blick, suchend, nach dem ihres Bruders. Eispfote jedoch sah nur starr und eisig zurück. Und dieser Blick ... Sein Blick bohrte sie so durch, wie, als wäre ein Pfeil in ihr Herz gedrungen und sie wandte sich wieder ab.
24...
23...
Ampferpfote huschte ein böses Grinsen über das Gesicht, die Willigen und sie, sie steckten unter einem Hut. Sie blickte zu ihrem Clan, dann zu den anderen. Ampferpfote wandte sich seufzend ab. Ehrlich, so langweilig, hatte sie sich das gar nicht vorgestellt.
21...
20...
Steinpfote traf kurz auf Edelsteinpfotes Blick und sie hatten sich entschieden. Er lächelte freudig. Nun hatte er doch noch ein Bündnis mit der tollen, treuen, mutigen Kätzin schließen können! Zusammen würden sie das schon schaffen ... Irgendwie. Und ... Er würde für sie sterben. Doch dann traf sein Blick wieder ihren. Beide würden für beide sterben.
18...
17...
Maulwurfpfote schaute sich um, ja auch er gehörte zu den Willigen und in seinem Kopf schmiedete sich gerade ein besserer Plan ...
16...
15...
Wacholderpfote war aufgewühlt von Gefühlen, alles in ihr träumte umher. Ob sie sich traute? Sie wusste nicht ganz, aber sie würde es schon schaffen müssen.
14...
13...
Springpfote jauchzte vor Vergnügen, als sie sich vorstellte, wie sich ihre Krallen in die Kehle einer Katze bohren würde. Ein böses Grinsen zeichnete sich auf ihrem Gesicht, und man sah ihr sofort an, wer sie war.
12...
11...
Schattenpfote, sein Name.
Schüler, sein Rang.
WolkenClan, sein Clan.
Und er sollte für diesen sein Leben, seinen Namen und seine Ehre lassen.
10...
9...
Staubpfote ließ sich keinerlei Gefühle anmerken. Er konnte schon so gut täuschen, dass er selbst nicht spürte, war er fühlte.
8...
7...
Elfenbeinpfote zitterte, während der Regen in ihr Gesicht peitschte. Zitternd schaute sie an sich hinab. Sie war Schülerin, Schüler, wie diese anderen 23.
6...
5...
Rosenpfote schloss die Augen. Sie bettete, dass der SternenClan über sie alle wache. Aber er würde trotzdem 23 von ihnen zu sich nehmen ...
4...
Tigers Schweif peitschte. Er grub die Krallen ungeduldig in die Erde. Ab dann kommandierte Blut.
3...
Blut schaute nach vorne. Er schaute sich bei den Schwachen Katzen um. Alle würden ihr Leben lassen. Und er ... Er würde natürlich gewinnen!
2...
Kampf sah durch alle hindurch. Eine plötzliche Schuld, eine solche Last, legte sich auf ihre Schulter ... Aber warum?
1...
Eule kniff die Augen zusammen. Sie war stark, ergeizig, loyal, glaubte an sich und zielstrebig. Sie würde das schon schaffen.

0!

Ein lauter Knall, und die Katzen rannten los.
Lilienpfote
(215 Posts bisher)
09.05.2017 20:03 (UTC)[zitieren]
1.Tag
Scharfe Krallen


Wacholderpfote rannte. Sie rannte unerbitterlich, ihr Pfoten trugen sie noch weiter. Tiefer in den Wald, der einzige Ort, wo sie sich sein konnte. Ihre Augen leuchteten in der Finsternis und die ersten Schreie erklangen sogleich. Wacholderpfote hatte den Drang umzukehren, zu helfen, biss sich jedoch auf die Zunge und preschte weiter. Sollten sich die anderen doch um ihr eigenes Leben kümmern. Denn sie war allein. Auf sich allein gestellt, niemand würde sie verteidigen, würde jemand sie angreifen. Die junge Kätzin jagte unerbittert durch den Wald, fort von den anderen Katzen und hoffte zutiefst, alleine zu bleiben. Aber von dreiundzwanzig Katzen würde doch sicher eine sie finden, oder? Wacholderpfotes Atem begann langsam zu röcheln, doch sie beachtete dieses nicht. Sie musste fort. Und nun musste sie weiter. Sie verkniff sich ein Aufstönen, als sie weiterrannte und verrengte die Augen zu Schlitzen. Nun jedoch, war sie am Ende ihrer Kräfte und sie sackte in sich zusammen.

Eispfote knurrte, schnappte sich ein Kräuterbündel und das Moos, und jagte ohne von den Willigen gesehen zu werden, einfach davon. Denn diese waren mit seiner Schwester, Roggenpfote beschäftigt. Er hätte ihr nur zu gerne geholfen, überließ sie aber sich selbst, weil sie auch lernen sollte zu kämpfen. Der weiße Kater wollte auf gar keinen Fall mit jemandem zusammenstoßen, während er rannte. Alleine fühlte er sich besser, freier. Und er mochte das Gefühl nicht, das Gefühl, die Last eines anderen auf seinem Herzen zu tragen und die Trauer um dessen Tod wäre zu traurig für ihn. So bohrte er seine Krallen in eine Rinde, die Bündel noch in seinem Maul und kletterte bis zu einem höheren Ast. Er sah sich aufmerksam um, dass hier auch wirklich niemand war, und erst dann setzte er sich ermüdet, erschöpft und heruntergekommen auf den hohen Ast auf dem Baum. Er zitterte. Ob vor Erleichterung, oder Anstrengung, konnte er nicht deuten. Er hoffte schließlich, bevor er einschlief, die Willigen mögen ihn nicht in der Nacht ermorden.

Schattenpfote durchjagte ein Zittern. Der Regen peitschte ihm unerbittert mitten ins Gesicht, während er auf den Baumstamm mit Kräutern, Beute und Wasser zurannte. Er konnte nicht gut jagen, deshalb brauchte er Beute am dringensten. Wasser würde er schon finden und Kräuter ... Damit kannte er sich sowieso nicht aus. Der schwarz-matte Kater hielt abrupt an, als er sah, wie die Willigen sich gerade auf eine verängstigte, dunkelgraue Kätzin stürzten. Ihm wurde mulmig, doch dann sah er von der anderen Seite, wie ein weißer Kater sich davon machte, mit einem Bündel im Maul. So griff der junge Kater ebenfalls nach einem Beute stück, doch da erblickte ihn schon eine schildpattfarbene Willige. Ein Zittern durchfuhr ihn, er legte die Beute hin, doch für wegrennen blieb keine Zeit, die Kätzin war schon fast neben ihm. Er zitterte wie Espenlaub, riss sich dann jedoch zusammen und war bereit zum Kampf. Zum Kampf, für seinen Tod. Sein Herz hämmerte ihm gegen die Brust, als die Kätzin sich mit ausgefahrenen Krallen auf ihn stürtzte und ihn von den Beinen warf. Überrascht von ihrer Wucht, wandte sich der taumelnde Kater unter ihr, damit sie nicht einmal dazu kam, ihn festzunageln und ihn dann zu ermorden. Unerbittert, aber übermüdet schlug der Kater mit den Hinterbeinen gegen seine Gegnerin und erstaunlicher Weise schaffte er es die Kätzin, die verwirrt aufjaulte, von sie zu werfen. Sie hatte es noch geschafft ihm Schnitte an den Flanken, am Ohr und auf der Vorderpfote zu verpassen. Er nutzte den Moment, indem er sie weggeschleudert hatte, packte die Beute und rannte davon. Jedoch humpelte er nun, weshalb er langsam voran kam. Er blieb stehen. Er schaute sich um, bemerkte einen Baum und klettert mühsam auf diesen hinauf. Außer Atem ließ er sich auf einem Ast nieder. Seine Wunden pochten, aber er hatte überlebt! Dann fiel sein Blick auf das Kaninchen. Und hatte sogar noch Beute. Im Moment jedoch, war er zu erschöpft und überrascht, um in das Kaninchen zu beißen.





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